Gefährdungen im Bereich Zahnmedizin

In der Ausbildung von zahnmedizinischen Fachangestellten entstehen beim Besuch der Lehrkräfte von Schülerinnen und Schülern in den Betrieben Gefährdungen durch:

die Exposition gegenüber Gefahrstoffen, z.B.

  • Quecksilber aus Amalgamlegierungen,
  • toxischen Einzelkomponenten von Polymerisationskunststoffen
  • krankheitserregenden Stoffen
  • Strahlungsexpositionen durch Röntgenstrahlen
  • Strahlungsexpositionen durch Laserstrahlen
  • das Infektionsrisiko beim Blut- und Speichelkontakt ungeschützter Hände sowie von Verletzungen mit kontaminierten Injektionskanülen oder chirurgischen Instrumenten
  • das Infektionsrisiko von Aerosolen, wie sie bei zahnmedizinischen Behandlungen mit hochtourig arbeitenden Schleif- oder Bohrgeräten beim Verspritzen oder Versprühen potentiell infektiöser Flüssigkeiten entstehen
  • unsachgemäße Arbeitsweise bei der Reinigung/Sterilisation unreiner Instrumente
  • Latexallergien bei Verwendung bestimmter Einmalhandschuhe